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Gute Häuser, schlechte Häuser

Hoteliers fürchten wegen Corona um Ihre Existenz. Aber manche Ketten expandieren (Steigenberger Hotelgruppe, jetzt in chinesischer Hand), obwohl noch unklar ist, ob die Kunden irgendwann zurückkommen, denn viele nächtigen jetzt immer öfters in den SERVICE APARTEMENTS, gerade wenn man sich über eine längere Zeit beruflich aufhalten muss !


Hotel-Immobilien fassen derzeit keine Investoren an; Banken finanzieren diese nicht mehr, da diese als Risiko-Immobilie nach dem Lockdown wg. CORONA von den Banken-Vorständen eingestuft wurden.
Der Tourismus unserer Mitmenschen aus Fernost etc. werden frühestens 2022 wieder das Niveau von 2009 erreichen- das bedeutet, dass mit einer Erholung erst im Jahr 2024 zu rechnen ist !
Wenn jetzt nicht einmal durch einen Lockdown die Hotels geschlossen werden, werden 50 % der Hotels dieses nicht überleben und Insolvenz anmelden müssen.

Ein Hotel rentiert sich in “CORONA” Zeiten nicht; früher waren die Stadt-Hotels zwischen 60 % und 80 % ausgelastet.. der Break Even liegt bei ca. 65, jetzt hat der Hotelier aber noch nichts verdient u. laufende Renovierungen stehen auch noch an.


Heute aber in CORONA Zeiten sind die Hotels gerade zu knapp 30 % belegt bei gleichbleibenden Kosten. Sie können sich selber ausmalen- bzw. -rechnen, wie lange man als Hotelier diese Schieflage aussitzen kann. Wenn man dann noch ein Pachtobjekt – und nicht in Eigentum sitzt- bzw. hat, haben sie noch den Vermieter Nacken und der droht mit einer evtl. Kündigung, der natürlich auch schon Stundungsmassnahmen seinem treuen Mieter angeboten hat und dieser die auch dankend annahm; diese Zeiten sind aber auch irgendwann einmal vorbei. Dann nämlich kommen zur der fälligen, monatlichen Pacht noch die Raten der gestundeten Pachtraten. Aber, woher .., wenn nichts reinkommt, da die Hotelgäste, Messen und Tagungen fehlen ?

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